Świdnica, Kleine Krakau oder die Perle von Niederschlesien benannt, verzaubert mit ihrer Schönheit Touristen seit vielen Jahren. Es lohnt sich sehr, sich selber davon zu überzeugen, was für eine einmalige Stadt vom historischen Wert Świdnica ist.
Świdnica (Deutsch: Schweidnitz, Tschechisch: Svídnice) – die Stadt und Gemeinde in der Woiwodschaft von Niederschlesien, im Schweidnitzer Kreis. In den Jahren 1975-1998 gehörte sie zur Woiwodschaft von Waldenburg/Wałbrzych. Sie liegt am Berg-Fuβ von Sudeten, auf Schweidnitzer Ebene, am Fluss Bystrzyca. Seit 2004 ist Świdnica der Sitz von Schweidnitzer Diözese.
Schweidnitz ist eine der gröβten und wichtigsten Städte in Niederschlesien. Diese mit über 60 Tausend Einwohnern Stadt wurde schon im Jahr 990 gegründet, jedoch hat sie die Stadtrechte erst vor in dem Jahr 1267 bekommen. Früher war sie die Hauptstadt vom Schweidnitz-Jauer-Fürstentum und ein wichtiges Zentrum von Kultur und Handwerk.
Nach dem II Weltkrieg wurde die Stadt infolge der Industrie-Entwicklung bedeutend umgebaut. In den Jahren 1945-1990 war sie ein wichtiges Industrie-Zentrum mit sehr gut entwickelter Maschinenbau-, Transportmittel-, Elektrotechnik-, Leder-, Lebensmittel-, Radiogeräten-, Präzisionsapparatur-, Textil-, und Gießerei-Industrie. Heutzutage gilt Świdnica immer noch als ein Industrie-Zentrum (entwickelte Industrie von Motorisierung, Elektrotechnik, Maschinenbau und Lebensmitteln), auch als Kultur-Zentrum mit einzigem in Polen Museum von Kaufmannschaft und zahlreichen Institutionen von Kultur, als ein Sport- und Erholungszentrum.